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Geomantische Gestaltung der Delmequelle in Twistringen

Wer in Twistringen die Delmequelle suchte, fand diese an einer wenig attraktiven Stelle: zwei Kanalrohre unterhalb einer Leitplanke an der Straße "Zur Luchtenburg" füllten einen Wassergraben. Die große, würdevolle Trauerweide verschönte den Bereich. Ein Findling, gestiftet von der Stadt Delmenhorst, mit der Aufschrift "Delmequelle" war der einzige Hinweis.

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Die naturnahe Neugestaltung der Delmequelle

In den nährenden Schoß der Delme und ihres Quellbereiches wurde Twistringen gebaut. Um die Bedeutung der Quelle für Tweistingen für alle Menschen sichtbar zu machen und der Delme mehr Achtung entgegen zu bringen, wird der Quellort neu gestaltet.

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Der Vorschlag für die Gestaltung entstand aus dem Delmeprojekt des Institutes für Geomantie in Neuenkirchen. Ein Jahr lang wurden die Energiequalitäten und Bedeutung der Delme für das Land untersucht auf ihre vitalen Qualitäten und ihre spirituelle Kraft hin.

Die geomantische Gestaltung soll der Delme helfen, trotz der Einschränkungen durch den Städtebau und Kanalisierung eine lebendige, befruchtende Kraft für Twistringen und das Land zu sein.

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Die Gestalt der Delme - der Quellstein mit Kosmogramm

Als geomantische Installation wird ein großer Findlingsstein mit einer symbolhaften Darstellung der Flußqualität in das neue Quellbecken gesetzt. Das Kosmogramm wurde von Johanna Markl entwickelt und von der belgischen Steinkünstlerin, Adelgunde Steinfeldt, in den Stein gemeißelt.

"Die Persönlichkeit der Delme erscheint in ihrem Quellbereich als feine, zarte, vornehme Kraft, die unaufdringlich mütterlich sorgend und behütend ist. Sie braucht Schutz beim Auftauchen aus der Tiefe und muss sich entfalten und ausbreiten können, bevor sie ihren Lauf ins Land hinein antritt.

Das Kosmogramm auf dem Stein drückt diese Persönlichkeit und zugleich ihre Verbindung von Himmel und Erde aus.

Dadurch wird die Identität des Flusses gestärkt und auch für Menschen erfahrbar."

(Johanna Markl, Institut für Geomantie in Neuenkirchen)

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